
Sprechtag Kolumbien und Venezuela 8. Mai 2025
Die IHK Karlsruhe bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit Experten der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) in individuellen Beratungsgesprächen die Möglichkeit, sich über Chancen und Herausforderungen in bestimmten internationalen Märkten zu informieren.
Die AHKs verfügen über langjährige Erfahrungen auf den Auslandsmärkten und stehen Unternehmen als zuverlässiger Partner bei der Geschäftsanbahnung zur Seite. Sie bilden eine Brücke zwischen den Märkten und Kulturen, die Mitarbeiter sind stets zweisprachig und kennen die Chancen und Risiken für Ihr Exportgeschäft. Die AHKs sind mit über 150 Standorten in 93 Ländern global präsent.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über verschiedene Möglichkeiten eines Engagements oder über Absatzchancen Ihrer Produkte zu informieren. Weitere Beratungsthemen können auch Problemlösungen für bestehende Geschäfte, kulturelle Unterschiede und mögliche Fallstricke im Geschäft mit lokalen Partnern sein.
Um das Gespräch gezielt vorbereiten zu können, bitten wir Sie, uns Ihre konkreten Themenwünsche bei der Anmeldung mitzuteilen.
Das Beratungsgespräch findet vorzugsweise in Ihrem Unternehmen statt, Gespräche sind aber auch bei der IHK Karlsruhe oder virtuell möglich. Für die Beratungen ist jeweils ein Zeitrahmen von etwa einer Stunde vorgesehen. Die genaue Uhrzeit werden wir individuell mit Ihnen abstimmen.
Nach unseren Außenwirtschaftswochen im März haben Sie nun am 8. Mai 2025 die Chance sich direkt vom Geschäftsführer der AHK Kolumbien und Venezuela zu den beiden Ländern beraten zu lassen.
Kolumbien ist die viertgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas und erzielte seit 2010 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 3,6 %. Durch seine strategische Lage — als einziges südamerikanisches Land mit Zugang sowohl zum Atlantik als auch zum Pazifik — entwickelt sich Kolumbien zunehmend zu einem bedeutenden Knotenpunkt für den regionalen und internationalen Handel. Im Fokus der aktuellen Investitionsstrategie der Regierung stehen der Ausbau von Wasserstoff- und Solarenergie sowie die Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Die Agrarindustrie, einschließlich Agro-Processing, bietet ebenfalls Potenzial – insbesondere für nachhaltige Produktionsmethoden und innovative Verarbeitungstechnologien. Des Weiteren nehmen die Digitalisierung und Industrie 4.0 Fahrt auf, insbesondere in den Bereichen Automatisierung und smarte Fertigungslösungen. Mit diesen Entwicklungen positioniert sich Kolumbien als einer der innovativsten Technologiestandorte Lateinamerikas und schafft optimale Bedingungen für den Markteintritt deutscher Unternehmen.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Anmeldung
Referenten
Mischa Groh
Seit dem 1. Oktober 2022 ist Herr Mischa Groh geschäftsführender Präsident der AHK Kolumbien und Venezuela sowie Präsident der Dualen Hochschule Latinoamérica (DHLA). Zuvor war er 5 Jahre Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Uruguay und von 2014 bis 2017 Leiter der Abteilung Lateinamerika und Afrika der IHK in Karlsruhe. Von 2010 bis 2014 war er stellvertretender Geschäftsbereichsleiter des Geschäftsbereichs Dienstleistungen, Teamleiter der Abteilung Branchenbetreuung & Standortentwicklung sowie Projektleiter Verkehr, Infrastruktur und Logistik bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Er ist gelernter Volkswirt mit Schwerpunkt Lateinamerika (Eberhard-Karls-Universität Tübingen & Universidad de los Andes (ULA) Merida) und verfügt über mehr als 14 Jahre Erfahrung im Netzwerk der nationalen und internationalen Industrie- und Handelskammern.