
26.03.2025 | 9-12.30 Uhr | Online-Seminar
Seminarinhalte
Das geltende Exportkontrollrecht ist komplex und stellt Unternehmen nicht selten vor große Herausforderungen bei der Umsetzung. Alle Auslandslieferungen müssen auf mögliche Verbote oder Genehmigungspflichten aus den EU-Embargoverordnungen, der EU-Dual-Use-Verordnung und der deutschen Außenwirtschaftsverordnung hin überprüft werden. Möglich ist eine rechtssichere Abwicklung nur dann, wenn Struktur und Systematik des Exportkontrollrechts bekannt sind und im Unternehmen umgesetzt werden können.
- Überblick über Systematik und Struktur des Exportkontrollrechts (EU-Dual-Use- und Außenwirtschafts-Verordnung)
- Embargoregelungen der EU
- Güterklassifizierung nach Anhang I der EU-Dual-Use-Verordnung und Teil I der Ausfuhrliste unter Beachtung des elektronischen Zolltarifs, des Umschlüsselungsverzeichnisses und des Stichwortverzeichnisses
- Genehmigungsverfahren, insbesondere Nutzung Allgemeiner Genehmigungen
Alle Punkte werden anhand von Praxisbeispielen erarbeitet.
Seminarziel & Zielgruppe
Sie erhalten einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und Systematik des europäischen und deutschen Exportkontrollrechts. Sie werden ein Prüfschema erarbeiten, das Ihnen die Beantwortung exportkontrollrechtlicher Fragestellungen erleichtert. Neben den Verboten und Genehmigungspflichten aus den EU-Embargoverordnungen werden Sie die Genehmigungspflichten aus der Dual-Use- und Außenwirtschaftsverordnung ansprechen. Sie erarbeiten gemeinsam mögliche Vorgehensweise zur Klassifizierung des Warenstamms mit Hilfsmitteln wie dem EZT-Online, dem Umschlüsselungsverzeichnis oder dem Stichwortverzeichnis.
Fach- und Führungskräfte, die für die Exportkontrolle zuständig sind.
Die Veranstaltung ist mit 150 Euro zuzüglich Umsatzsteuer pro Person kostenpflichtig.
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SekundenExportkontrolle im Überblick
26.03.2025
9:00-12:30 Uhr
Referentin

Dr. Ulrike Jasper
AEB SE